Der demographische Wandel und eine Pandemie haben dazu geführt, dass sich immer mehr Unternehmen des Arbeitskräftemangels bewusst werden. Auch wenn das Wachstum bei vielen Unternehmen hinterherhinkt und die Wirtschaft sogar schrumpft, bleibt der Druck auf den Arbeitsmarkt unverändert.
Neue Mitarbeiter zu gewinnen war noch nie so schwierig wie heute. Nicht nur wegen der Knappheit, sondern zum Beispiel auch, weil die Erwartungen und Fähigkeiten junger Menschen der digitalen Realität der Unternehmen voraus sind. Die Entwicklung digitaler Talente hat daher ebenfalls höchste Priorität.
Mit der wachsenden Bedeutung von KI wird immer deutlicher, dass das kontinuierliche Erlernen neuer Fähigkeiten von größter Bedeutung ist. Und dabei geht es nicht nur darum, zu lernen, wie man einen KI-gestützten Copiloten steuert.
Macaw ist Ihr Partner in:
- der digitalen Produktivität mithilfe von KI
- der Gestaltung einer optimalen Employee Experience
- der digitalen Vernetzung von Menschen, Organisationen und Wissen
Strategische Ziele
Kurzfristig, mit dem Durchbruch von generativer KI und dem kometenhaften Aufstieg von KI-gestützten Copiloten, liegt das Hauptaugenmerk auf der digitalen Mitarbeiterproduktivität. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen einen neuen Blick auf die Vorteile werfen, die sie in ihren Prozessen und einzelnen Rollen erzielen können. Dabei geht es jedoch nicht nur darum, mit der Konkurrenz Schritt zu halten. Letztlich muss die neue Wettbewerbsfähigkeit in der kreativen Nutzung von KI, Daten und Technologie durch die Mitarbeiter liegen.
In den Führungsetagen wird daher zunehmend über die langfristigen Auswirkungen der künftigen Talent-Agenda nachgedacht. Haben die Mitarbeiter den Raum, um zu lernen und sich an neue Dinge anzupassen? Wie können wir Innovationen schneller vorrantreiben? Sind die Ziele klar? Und fühlen sich die Menschen verbunden und motiviert? Der Work Trend Index von Microsoft zeigt, dass 70 Prozent der Mitarbeiter bei hohen Arbeitsbelastungen gerne von KI-Tools unterstützt werden würden. KI spart den Mitarbeitern Zeit, die sie dann für strategische Aufgaben nutzen können.
Barrieren abbauen
Ein großartiges Beispiel für die Entwicklung digitaler Kompetenzen bei Arbeitnehmern haben wir bereits in den letzten Jahren mit dem Aufkommen der „Citizien Developers“ gesehen. Mitarbeiter ohne technischen Hintergrund, die mit Low-Code-Tools ihre eigenen Anwendungen entwickelten. Das Gleiche gilt für Self-Service-Business-Intelligence, wo Daten für die Nutzung in den Betrieben zugänglich gemacht werden. Dank dieser Transparenz, der richtigen Gestaltung der Governance und der richtigen Strategie für die Einführung dieser neuen Tools haben die Unternehmen mit diesem Ansatz deutlich schneller Fortschritte bei der Digitalisierung gemacht.
Aber es geht noch weiter. Wenn generative KI eingesetzt wird, sind dann die Daten bereit? Sind die Dokumente richtig durchsuchbar oder geschützt? Können die Mitarbeiter kollaborativ online arbeiten? Und sind die Systeme nicht zu fragmentiert? Die Cloud wird zunehmend zur Grundlage, auf der Struktur und Governance eingerichtet werden können, um dann auch den Mehrwert der neuen Technologie zu nutzen. Die Personalabteilung und die IT-Abteilung müssen daher gemeinsam planen, wo und wie die neue Technologie die Mitarbeiter unterstützen kann und welche neuen Fähigkeiten dafür entwickelt werden müssen.
Innovation
Künftige Mitarbeiter finden sich aber nicht nur in der Gen-Z. Es ist eine enorme Menge an Wissen vorhanden, das generationsübergreifend ist. Generative KI ist eine treibende Kraft für ein neues Wissensmanagement – nicht nur in Bezug auf die technischen Möglichkeiten, sondern auch bei der Stärkung der Verbindung zwischen den Mitarbeitern. Zentral ist deshalb der Beitrag, den generative KI zur Innovation, zum Wissensaustausch und zur Vernetzung leistet. Stellen Sie Ihre Mitarbeiter in den Mittelpunkt – und gemeinsam mit unseren Designern, Architects und Engineers können wir etwas Großartiges schaffen.
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