Im Gespräch über die Macht der Cloud-Migration und KI
KI ist überall. Menschen und Unternehmen wollen auf den Zug aufspringen, um von den Vorteilen der KI zu profitieren, von denen die Welt immer wieder spricht. Bei Macaw, beobachten wir einen starken Anstieg des Kundeninteresses an KI. „Kunden sagen oft, dass sie schon von KI gehört haben und so schnell wie möglich damit anfangen wollen“, sagt Martijn van Schie, Solution Architect bei Macaw. „Oder sie sagen, dass ihre Konkurrenten bereits damit arbeiten und sie Angst haben, zurückzufallen“. Doch wie fängt man als Unternehmen am besten an, KI zu nutzen?
Back to the Basics
Alles beginnt mit der Sicherung eines soliden Fundaments. „Wenn Kunden die Möglichkeiten von KI nutzen wollen, beginnen wir immer mit den Grundlagen“, sagt Martijn. Denken Sie über Fragen nach wie: Woher kommen meine Daten? Wie sehen mein Datenbestand und meine Infrastruktur aus? Und wie ist meine Data Governance organisiert? Die Grundlage muss stimmen, bevor Unternehmen an eine erfolgreiche Implementierung von KI denken können. Martijn fügt hinzu: „Innovationsbereitschaft ist eine Voraussetzung für den Erfolg. Doch ganz gleich, für welche Form der KI man sich entscheidet, man muss erst einmal Ordnung in die Daten bringen, bevor man das wahre Potenzial der KI ausschöpfen kann.“
Ein weiterer wichtiger Teil dieser Grundlage ist die Identifizierung des aktuellen Standorts Ihrer Anwendungen. Laufen Ihre Anwendungen bereits in der Cloud oder werden sie noch in lokalen Rechenzentren betrieben? Wenn Letzteres zutrifft, sollten Sie die Cloud-Migration als Zwischenschritt auf dem Weg zum KI-Erfolg in Betracht ziehen. Schließlich müssen Ihre Anwendungen in der Cloud laufen, bevor Sie sie mit KI-Funktionen ausstatten können.
Die zentrale Rolle der Cloud-Migration
Die Migration aller Anwendungen in die Cloud stellt sicher, dass alle Daten am richtigen Ort sind, um mit der Innovation, Skalierung und Implementierung von KI zu beginnen. Unternehmen sind sich der Möglichkeiten dieser leistungsstarken Cloud-Plattformen und -Lösungen jedoch oft nicht bewusst. „Dies könnte eines der Haupthindernisse sein, warum Unternehmen zögern, in die Cloud zu migrieren; sie verstehen oftmals nicht, was die Cloud für sie tun kann. In diesem Fall ist es wichtig, dass wir ihnen helfen zu verstehen“, sagt Martijn.
Eine Cloud-Migration könnte mit der Migration unkritischer Anwendungen beginnen, damit ein Unternehmen die neue Umgebung ausprobieren und testen kann. Dies erhöht das Vertrauen in die Cloud und hilft, die Barriere zu überwinden. Dieses erneuerte Vertrauen kann dann der Ausgangspunkt für Gespräche über die Migration unternehmenskritischer Anwendungen sein. Unabhängig von der Art des IT-Projekts oder der Anwendungen ist eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und dem Anbieter unerlässlich. Martijn stimmt dem zu: „Als Anbieter kann man über all das Wissen verfügen, aber der Kunde muss die Cloud und ihren geschäftlichen Wert ebenfalls verstehen. Deshalb unterteilen wir den gesamten Migrationsprozess immer in kleinere, überschaubare Schritte, um unsere Kunden zum Erfolg zu führen“.
Ein weiterer entscheidender Faktor bei der Festlegung einer Cloud-Migrationsstrategie ist das Verständnis der ursprünglichen Motivation eines Unternehmens für die Migration in die Cloud. „Wenn die Motivation nur darin besteht, Anwendungen in der Cloud auszuführen, könnte man einfach die Anwendung nehmen, sie in eine virtuelle Maschine packen und in die Cloud stellen. In diesem Fall haben Sie außer den Standort nichts verändert. Wenn Innovation und Skalierbarkeit das Ziel sind, braucht man eine ganz andere Strategie“, sagt Michel, Leiter der Technologieabteilung. Um Innovation und Skalierbarkeit zu erzielen, könnten Sie in Erwägung ziehen, die Anwendung in eine native Azure-Anwendung umzuwandeln. Michel fügt hinzu: „Deshalb ist es auch wichtig, die Basis Ihrer Anwendungen zu verstehen. Wie sieht sie aus? Welchen Geschäftswert hat sie? Das hilft uns, die beste Lösung für den Kunden zu finden.“
Alle an Bord mit dem richtigen Anreiz
Die erfolgreichsten Cloud-Migrationsprojekte werden immer sowohl von der Geschäfts- als auch von der IT-Seite vorangetrieben. „Wenn nur eine Seite der Organisation das Projekt vorantreibt, wird das Projekt zwangsläufig auf Widerstand stoßen“, sagt Martijn. Und er fügt hinzu: „Wenn ein Kunde das Projekt nur durchführen will, weil die Konkurrenz es auch macht, verpasst er auch das volle Potenzial. Um die Cloud und KI wirklich zu seinem Vorteil nutzen zu können, muss man von Natur aus motiviert sein und sich für das Projekt engagieren“.
Wenn Ihre Daten in Ordnung sind, die richtigen Leute an Bord sind und Sie sich voll engagieren, können Cloud-Migration und KI-Infusion ein Unternehmen wirklich verändern. Azure OpenAI Service ist ein Beispiel für eine generative KI-Lösung, die einen geschäftlichen Mehrwert schafft. Michel veranschaulicht: „Nehmen Sie die Erstellung von Marketingmaterialien oder Ihr Kundenkontaktzentrum als zwei Beispiele. Mit Azure OpenAI werden diese Prozesse nicht nur effektiver, sondern Sie haben sogar die Möglichkeit, die Markenidentität Ihres Unternehmens oder den Tone of Voice Ihrer KI-gestützten Lösungen hinzuzufügen.“
Blick in die Zukunft
Die KI-Landschaft entwickelt sich rasant. Es ist jetzt an der Zeit, darüber nachzudenken, was KI oder OpenAI für Ihr Unternehmen bedeuten könnte. Microsoft und seine Partner können Sie bei der Einführung von KI unterstützen: Von Ideen-Workshops mit Geschäftsinhabern bis hin zu Design-Sitzungen, Roadmapping, technischer Validierung und der Entwicklung eines MVP. In einigen Fällen müssen wir auf eine solide Cloud-Basis zurückgreifen.
In anderen Fällen können wir den Wert Ihrer Daten sofort freisetzen. Als Microsoft-Partner befasst sich Macaw bereits mit den wichtigsten Vorstandsthemen für das kommende Jahr. In der nächsten Phase der KI könnte es sein, dass die generative KI die Arbeit noch dynamischer automatisiert und sich ändernde Prozesse, Kundenwünsche und Gesetze automatisch einbezieht. Eines ist sicher: Die Art und Weise, wie wir heute arbeiten, wird sich völlig verändern. Martijn fügt hinzu: „Technologie kann unsere Arbeit effizienter machen, aber wir werden immer Menschen brauchen, die die Arbeit vervollständigen und Kreativität hinzufügen.“
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel auf der Microsoft Website: The leap to AI
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